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15 Jahre Krefelder Fuchsfalle

Der Profi für die moderne Lebendfangjagd ‒ seit 15 Jahren

Etwas überrascht und auch ein Stück weit stolz stellen wir fest, dass unsere erste Idee der Krefelder Fuchsfalle mittlerweile 15 Jahre her ist. Was so alles passieren kann, wenn man einer Idee verbunden mit der notwendigen Passion stetig folgt…

Die Lenker, Ideengeber und Wegweiser

Die Idee hinter der Entwicklung

Im Herbst 2009 beim Schüsseltreiben nach einer eher dürftigen Niederwildjagd kam bei Bier und Schnaps die Idee und das Verlangen die Niederwildbestände wieder zu unterstützen. Dabei wurde schnell klar, dass zwei Hebel anzupacken sind:

   1. Biotopgestaltung
   2. Effektivere Raubwildbejagung

Gesagt, getan kümmerte sich Thomas als Landwirt um die Biotopgestaltung und Georg, als Maschinenbaukonstrukteur um die Entwicklung eines effektiven Fangsystems. Klar war sofort, dass wir ein System brauchten, das uns während der gesamten Jagdzeit unterstützt die nachtaktiven Raubsäuger tierschutz-gerecht und selektiv zu fangen.

Ein ganz neuartiges Konzept

Angesichts des drohenden Verbots der Totschlagfallen in NRW musste neu gedacht werden. Somit blieb nur noch der Lebendfang. Die Möglichkeit diese mit Fallenmeldern (anfangs meist umgebaute Handys) überwachen zu können, ergab plötzlich ganz neue Möglichkeiten, den Lebendfang noch tierschutzgerechter umsetzen zu können. Das Ziel der Entwicklung war eine Falle zu konstruieren, die innovativ, robust, langlebig und gleichzeitig leicht zu bedienen ist. Ebenso sollte sie gut zu verblenden sein, damit sie sich gut in die Landschaft integriert und die neue Auslösetechnik gut aufnehmen kann. Somit wurden zur Erprobung die ersten Prototypen umliegend im Hegering eingebaut. Diese fingen sehr gut und gaben dann den entscheidenden Kick dieses weiter auszubauen und im Herbst 2010 die Firma Krefelder Fuchsfalle zu gründen.

 

Tierschutz im Erfahrungsaustausch mit Fangjagdprofis
Die Resonanz erfahrener Fangjäger auf das neue Fallenkanzept war von Anfang an ausgesprochen positiv. Insbesondere die einfache Konstruktion durch das Ausschneiden einer 80 cm Wippe garantierte einen guten Fangerfolg und keine Klemmgefahr bei den gefangenen Tieren. Dieses wurde dann im Jahr 2016 bei einer wissenschaftlichen Überprüfung des Arbeitskreises Wildbiologie der Universität Gießen auf die internationalen Fangrichtlinien AIHTS bestätigt. Zudem kristallisierte sich in diesem ständigen Austausch, insbesondere mit erfolgreichen Praktikern, schnell heraus, das die Anwender ganz unterschiedliche Bedürfnisse an die Fangjagd haben. Das hat uns motiviert, die Produktpalette immer weiter auszubauen, damit für jeden begeisterten Niederwildjäger etwas zu finden ist. Somit möchten wir sicherstellen, dass Niederwildhege und Bodenbrüterschutz auch in den kommenden Jahrzehnten aktiv betrieben werden kann.

Fit und flexibel für die Zukunft

Um stets neue, innovative Lösungen zu entwickeln, ist die Nähe zu unseren Kunden unentbehrlich. Deshalb versuchen wir diese immer in den Mittelpunkt zu stellen. Dafür geben wir als Team tagtäglich unser Bestes. 

Somit wurde aus einer fixen Idee bei Bier und Schnaps eine Vision, über deren Ausmaße wir uns in keinerlei Hinsicht bewusst waren! Sehr freudig, ein Stück weit stolz und hoch zufrieden gucken wir somit auf die letzten 15 Jahre zurück. Wir bedanken uns für das bisher entgegengebrachte Vertrauen und freuen uns auf weitere tolle Jahre mit Ihnen zusammen für den Erhalt der Artenvielfalt vor unseren Haustüren.