So war es auch nach einer Jagd im Herbst 2010: Der Tüftler Georg und der Landwirt Thomas überlegten, wie der Niederwildbestand und die Artenvielfalt in den heimischen Revieren wiederhergestellt werden kann. Somit ging man zwei Wege: Georg tüftelte an einer Falle und Thomas überlegte, welche Flächen für die Landwirtschaft abkömmlich waren und bestellte sie als Blühstreifen oder Brachflächen. So wuchs mit der Anzahl der Blühstreifen aber auch der Gedanke der eigenen Falle.
In den nächsten Jahren wurde fleißig gebastelt und ausprobiert, bis es dann im Januar 2016 erstmalig mit eigenem Stand zur Messe nach Dortmund ging. Spätestens nach der Messe war die Krefelder Fuchsfalle dann über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und wurde nicht zuletzt durch das Verbot der Totschlagfallen und das neue Landesjagdgesetz zu einer der besten Fallen auf dem Markt.
Georg ist immer noch Konstrukteur und Thomas immer noch Landwirt, aber die Krefelder Fuchsfalle ist unser Steckenpferd und die Erfolge, sowohl in der Vermarktung, als auch in den heimischen Niederwildrevieren treiben uns weiter an, uns mit Herzblut für die Niederwildhege und den Artenschutz zu engagieren.